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Billig ist relativ

  • 3 min read
Privatewolke.com

Im Folgenden sehen wir davon ab, dass eine Public Cloud public ist, aber es ist doch interessant zu fragen, ob wir mit einer Private Cloud nicht ein paar mehr Fliegen mit einer Klappe aufs Marmeladenbrot klatschen können. Wie dies hier endet, können Sie sich schon denken. Wer nicht weiterlesen möchte: Die Private Cloud ist im Enterprise-Umfeld wesentlich günstiger.

Wenn ich also auf den AWS-Kostenkalkulator gehe, zahle ich für einen kleinen Server …

  • 8 CPU
  • 64 GB RAM
  • 2 TB SSD

… sagen wir grob 500 EUR. Jetzt wird’s aber knifflig. Wenn wir eine Firewall brauchen, eine Postgres-SQL, nachts noch jede Menge IOPs durch KI-Rechnungen produzieren, werden aus den 500 EUR gleich mal 1800 EUR pro Monat. Unerwartet. Und nun verfünfzigfachen wir dies und bauen die Infrastruktur eines mittelständischen Unternehmens. Hinzu kommen jetzt noch dedizierte MPLS-Leitungen, Lizenzen, Backup, Traffic und die Verwaltung des Ganzen. Abzüglich Rabatte kostet das 100.000 EUR.

Mein kleines Rechenbeispiel von unserer Landingpage möchte ich hier kurz nochmals darstellen:

Ein Full Stack System, auf welchem Sie fast beliebige Images und Services betreiben können, welches weitgehend hochverfügbar ist, können Sie ab etwa 28.000 EURO netto pro Monat auf exklusiver Markenhardware (HPE, Supermicro) mieten. Es fallen keine Lizenzkosten an, außer Sie sind auf kostenpflichtige Betriebssysteme und Services angewiesen. Je nach Auslastung Ihrer Services kann ein solches System zwischen 50 und 400 VMs bereitstellen. Ein solches System beinhaltet beispielsweise:

  • 20 Server von den Marktführern verteilt auf 2 geographisch verteilte Standorte (nicht nur Brandabschnitte)
  • Block-Storage auf der Basis von CEPH, mindestens 60 TB netto, redundant, All-Flash
  • Management per Web-Interface und API
  • Automatisierte Bereitstellung aller Basis-Services oder Images
  • Zuschnitt aller Services auf Ihre Bedürfnisse
  • Falls gehostet in unserem Rechenzentrum in Rheinland-Pfalz: Tier 4 und HA
  • Mindestens 10 Gbit/s-Verkabelung, mindestens 1 Gbit/s Uplink
  • Hochwertigste Netzwerk-Infrastruktur.
  • lokales sowie externes Backup, AES-256-verschlüsselt per Agent. Also auch alle Datenbanken. Snapshots (nicht sinnvoll bei allen Systemen)
  • Jede Umgebung ist durch Ergänzung von Hardware (wir nennen die Hardware liebevoll „Pizzaschachteln“) leicht erweiterbar
  • Der Ausfall eines oder zweier Server hat keinen Impact auf die Services
  • Jede VM kann jederzeit ohne Unterbrechung auf den jeweils anderen Standort verschoben werden.
  • Für die BWL-er unter uns: Kosten einer VM: zwischen € 70,00 und € 1000,00 pro Monat, je nach Auslastung des Clusters
  • Austausch defekter Komponenten: next business day
  • Optional: IDR, IPS, Uplink per MPLS, VPN, 3. Standort, routbare IP-4-Adressen für jeden Server, SDN, zusätzliche Bandbreite, vierfache Redundanz, KI-Systeme mit Tesla-GPU, Gitlab, Jenkins, Puppet, Ansible. Was fehlt, fragen Sie einfach an.

Die Planung zusammen mit Ihnen ist selbstverständlich nicht kostenlos. Aber Planung ist wichtig und macht nur Sinn im Zusammenhang mit dem Rat und der Erfahrung von Profis. Und das zahlt sich aus. Nicht nur für uns, sondern natürlich und gerade auch für Sie.

Am gesamten Konzept gibt es weder Halbwahrheiten noch Kleingedrucktes. Es gibt kaum Systeme, die Sie nicht innerhalb des OpenStacks darstellen können.

Und Ihre gesamten Daten liegen auf Ihren Servern. Privat. Und wenn Sie wirklich sicher gehen möchten, installieren wir Intrusion Prevention-Systeme, trainieren diese und integrieren diese in das Monitoring. Hach. Schön, gell?